Suchanfragen in Suchmaschinen gelten als Indikator dafür, welche technologischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen Menschen besonders beschäftigen. Auf Basis aktueller Marktanalysen, Branchentrends und Studien kann man erkennen, was 2025 häufig recherchiert wurde.
Ein zentrales Feld bleibt die Künstliche Intelligenz. Bereits zwischen 2020 und 2024 verzeichneten Themen wie maschinelles Lernen, generative Modelle und Automatisierung laut Branchenanalysen stark steigende Abrufzahlen. Für 2025 ist davon auszugehen, dass verstärkt nach praxisnahen Anwendungen in Bereichen wie Büroarbeit, Softwareentwicklung, Produktion und Gesundheitswesen gesucht wird. Dazu gehören etwa Informationen zu KI-gestützten Assistenzsystemen, Bild- und Spracherkennung, automatisierten Workflows und rechtlichen Rahmenbedingungen wie Datenschutzanforderungen für KI-Systeme.
Parallel dazu entwickeln sich Virtual Reality und Augmented Reality weiter zu verbreiteten Anwendungsfeldern. Hersteller arbeiten an leistungsfähigeren Headsets, während Unternehmen immersive Lösungen für Schulungen, Simulationen oder Produktpräsentationen aufbauen. In der Folge ist mit einem erhöhten Suchvolumen zu Themen wie VR- und AR-Hardware, Einsatzszenarien im Unterricht, in der beruflichen Ausbildung, in der Medizin (z. B. OP-Training oder Schmerztherapie) sowie zu plattformübergreifenden Anwendungen zu rechnen.
Nachhaltigkeit bleibt ein global relevantes Thema. Internationale Berichte zeigen, dass der Energieverbrauch, der Ressourcenbedarf und der CO₂-Ausstoß vieler Länder weiterhin unter Beobachtung stehen. Nutzerinnen und Nutzer fragen bereits heute verstärkt nach energieeffizienten Geräten, nachhaltigen Materialien, Kreislaufwirtschaftskonzepten und Möglichkeiten zur Reduktion des eigenen ökologischen Fußabdrucks. Für 2025 wird ein weiteres Wachstum von Suchanfragen zu erneuerbaren Energien, klimafreundlicher Mobilität, nachhaltiger Ernährung und gesetzlichen Vorgaben rund um Umwelt- und Klimaschutz erwartet.
Auch Gesundheit und Wellness bleiben suchstarke Kategorien. Statistiken aus dem Gesundheitsbereich zeigen, dass Online-Informationen zu Prävention, Diagnostik und Therapien stark genutzt werden. Die Interessen reichen von evidenzbasierten Trainingsmethoden und Ernährungsweisen über digitale Gesundheitsanwendungen (z. B. Gesundheits-Apps und Telemedizin) bis hin zu mentaler Gesundheit, Stressmanagement und Schlafqualität. Nationale und internationale Gesundheitsorganisationen veröffentlichen fortlaufend Leitlinien und Studien, die häufig als Grundlage für Recherchen dienen.
Die zunehmende Vernetzung von Wirtschaft und Gesellschaft spiegelt sich im Themenfeld internationale Beziehungen wider. Globaler Handel, Lieferketten, geopolitische Spannungen und multilaterale Abkommen beeinflussen Arbeitsplätze, Preise und Verfügbarkeiten von Produkten. In diesem Kontext entstehen Suchanfragen zu internationalen Organisationen, regionalen Konflikten, Handelsabkommen, Visabestimmungen sowie zu Sprach- und Kulturinformationen, um grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu erleichtern.
Mit der fortschreitenden Digitalisierung wächst der Bedarf an Informationen zur digitalen Sicherheit. Cyberangriffe, Ransomware, Phishing und Datenlecks erreichen regelmäßig hohe mediale Aufmerksamkeit. Nutzerinnen und Nutzer suchen daher verstärkt nach Schutzmaßnahmen wie Zwei-Faktor-Authentifizierung, Verschlüsselung, sicheren Passwortroutinen, Richtlinien zur Datensicherheit in Unternehmen und rechtlichen Grundlagen wie Datenschutzgesetzen. Auch Anleitungen zur sicheren Nutzung von Online-Banking, Cloud-Diensten und vernetzten Geräten dürften 2025 stark gefragt sein.
Reisen und Tourismus entwickeln sich nach pandemiebedingten Einschränkungen weiter. Daten aus der Branche zeigen einen Anstieg bei internationalen Reisen, insbesondere in Regionen mit gut ausgebauter Infrastruktur. Suchen konzentrieren sich auf Einreisebestimmungen, Sicherheitslage, nachhaltige Reiseoptionen, Transportangebote, Unterkünfte und lokale Aktivitäten. Zusätzlich steigt das Interesse an weniger frequentierten Zielen, flexiblen Stornierungsbedingungen sowie an Kombinationsreisen aus Arbeit und Aufenthalt an anderen Orten (z. B. Workation-Konzepte).
Angesichts wirtschaftlicher Unsicherheiten, Inflationsphasen und sich wandelnder Arbeitsmärkte rückt die Finanzplanung stärker in den Fokus. Online recherchiert werden Grundlagen zu Budgetierung, Schuldenmanagement, langfristigem Vermögensaufbau, verschiedenen Anlageklassen wie Aktien, Anleihen, Fonds, Immobilien oder ETF sowie Informationen zu Altersvorsorge und Absicherung. Finanzaufsichtsbehörden, Verbraucherzentralen und internationale Organisationen veröffentlichen hierzu regelmäßig Richtlinien und Informationsmaterialien, auf die häufig verwiesen wird.
Die Themen Inklusion und Gleichberechtigung gewinnen ebenfalls an Sichtbarkeit. Gesetzliche Vorgaben zur Barrierefreiheit, Diversity-Strategien in Unternehmen und Initiativen für den Abbau struktureller Benachteiligung sorgen dafür, dass sich mehr Menschen zu diesen Fragen informieren. Nachgefragt werden Definitionen, gesetzliche Grundlagen, Standards zur digitalen Barrierefreiheit, inklusive Bildungs- und Arbeitskonzepte sowie Praxisbeispiele für barrierefreie Architektur, Kommunikation und Technologien, etwa Screenreader-kompatible Webseiten oder taktile Leitsysteme.
Bildung insgesamt bleibt eine zentrale Kategorie für Suchanfragen. Schon heute nutzen viele Personen Online-Lernplattformen, offene Bildungsressourcen und Fernstudienangebote. Für 2025 ist mit einer weiteren Zunahme an Recherchen zu digitalen Lernformaten, Micro-Credentials, beruflicher Neuorientierung, Programmierkursen, Datenkompetenz und KI-Grundlagen zu rechnen. Gleichzeitig steigen die Nachfragen zu staatlichen Förderprogrammen, Umschulungsmöglichkeiten und Zertifizierungen, die auf neue Qualifikationsanforderungen in Arbeitsmärkten reagieren.
Die beschriebenen Bereiche verdeutlichen, dass sich Informationsbedürfnisse eng an technologische Innovationen, ökologische Herausforderungen, globale Verflechtungen und Veränderungen des Arbeits- und Alltagslebens anlehnen. Suchmaschinen bilden diese Entwicklungen ab, indem sie zeigen, welche Themen zu einem bestimmten Zeitpunkt besonders intensiv recherchiert werden. Wie sich die Rangfolge der einzelnen Bereiche 2025 konkret darstellen wird, hängt jedoch von politischen Entscheidungen, wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und technologischen Durchbrüchen in den kommenden Jahren ab.
Benötigen Sie Hilfe bei Ihrem GEO- oder SEO-Projekt? Schreiben Sie uns gerne unter support@mertes-leven.de an.