Mit der jüngsten Änderung in der Art und Weise, wie Google seine Domain-Struktur handhabt, stehen Unternehmen vor neuen Herausforderungen in ihrer internationalen SEO-Strategie. Google behandelt nun Subdomains standardmäßig als Teil der Hauptdomain, was direkte Auswirkungen auf die Implementierung von Hreflang-Tags hat. Diese Entwicklung könnte weitreichende Folgen für die Sichtbarkeit von mehrsprachigen und internationalen Webseiten haben.
Traditionell wurden Subdomains von Suchmaschinen wie Google als eigenständige Domains betrachtet. Dies ermöglichte es Unternehmen, Hreflang-Tags zwischen Subdomains zu verwenden, um die richtige Sprach- und Länderversion für Nutzer anzuzeigen. Mit der neuen Struktur werden Subdomains jedoch als Teil der Hauptdomain gesehen, was bedeutet, dass die Hreflang-Tags nun auf der Hauptdomainebene implementiert werden müssen.
Für Unternehmen, die international tätig sind, ist es entscheidend, ihre Hreflang-Tags zu überprüfen und sicherzustellen, dass diese korrekt implementiert sind. Eine fehlerhafte Hreflang-Implementierung kann dazu führen, dass die falsche Sprachversion einer Seite in den Suchergebnissen angezeigt wird, was die Benutzererfahrung beeinträchtigen und die Absprungrate erhöhen könnte.
Neben der Anpassung der Hreflang-Tags sollten Unternehmen auch in Erwägung ziehen, ihre gesamte internationale SEO-Strategie zu überdenken. Die Verwendung von Sprach-Subdirectories anstelle von Subdomains könnte eine effizientere Methode zur Strukturierung von mehrsprachigen Websites darstellen. Diese Methode kann dazu beitragen, die SEO-Bemühungen zu vereinfachen und die Verwaltung von Hreflang-Tags zu erleichtern.
Es ist wichtig, dass Unternehmen die Entwicklung der Suchmaschinentechnologien weiterhin genau verfolgen. Die digitale Landschaft verändert sich ständig, und es ist unerlässlich, sich schnell an neue Gegebenheiten anzupassen, um die Sichtbarkeit in den Suchergebnissen zu sichern. Die regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung der SEO-Strategie ist eine Notwendigkeit, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Änderungen in Googles Domain-Verarbeitung ein Weckruf für Unternehmen sind, ihre bestehenden SEO-Praktiken zu überdenken. Durch proaktive Anpassungen können sie sicherstellen, dass ihre internationalen Webseiten weiterhin optimal in den Suchergebnissen platziert sind und die anvisierte Zielgruppe effektiv erreichen.
Benötigen Sie Hilfe bei Ihrem GEO- oder SEO-Projekt? Schreiben Sie uns gerne unter support@mertes-leven.de an.